Kümmels Anzeiger 9/18

Erkner im Pressespiegel 2017

November 17

• Ein Mitarbeiter des Heimatvereins Erkner wurde bei der Verpuffung von Teilen einer Brandbombe auf dem Museumshof in der Heinrich-Heine-Straße verletzt. Der Knall war in den umliegenden Straßen zu hören gewesen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes entfernte die Bombenreste und untersuchte das Museumsgelände.

• Nunmehr schon zum sechsten Mal luden die Erkner Razerbacks zum Tanzspektakel in die Stadthalle. 14 Teams mit rund 350 Teilnehmern nahmen die Einladung gern an. Sie kommen von verschiedenen Vereinen und Tanzschulen.

• Der Verein Ferienland Erkner feierte sein 25jähriges Jubiläum. Ca. 50 Mitglieder engagieren sich dafür, dass Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen in den Schulferien erlebnisreiche Tage im In- und Ausland verbringen können. Die Erfolgsbilanz ist enorm: 8118 Kinder und Jugendliche hatten Spaß in 147 Ferienlagern an 17 Orten in sieben Ländern mit 1426 Betreuern.

• Das Gerhart-Hauptmann-Museum feierte seinen 30. Geburtstag u. a. mit einer Ausstellung über seine Geschichte. Auch die Gerhart-Hauptmann-Tage vom 10. bis 25. November griffen in diesem Jahr dieses Thema auf. Sie erfreuten die Besucher u. a. mit einem Cello-Konzert, einer musikalischen Lesung aus Kurt Tucholskys Feuilletons, Gedichten und Chansons, mit einem Konzert des estnischen Baritons Urmas Pevgonen und mit der musikalischen Lesung „Levins Mühle“ von Johannes Bobrowski. Als Gast konnte in diesem Jahr Harriet Hauptmann, die Ururenkelin Gerhart Hauptmanns begrüßt werden.

• Zum ersten Mal wurden durch die Stadt und das Netzwerk Gesunde Kinder die im Jahr 2017 geborenen Kinder begrüßt. Bis November waren es in Erkneraner Familien 86. Das sind schon 14 Babys mehr als im gesamten Jahr 2016. Die Baby-Begrüßung im Eltern-Kind-Zentrum soll zukünftig zweimal im Jahr stattfinden.

• 80 Aussteller erfreuten interessierte Besucher mit ihren Angeboten beim nun schon traditionellen Nachtflohmarkt in der Stadthalle.

• Der Verein Kunstfreunde Erkner e.V. verlieh wieder den Erkneraner Jugendkunstpreis. Die überwiegende Mehrzahl der eingereichten Arbeiten von Jugendlichen zwischen 14 und 26 Jahren kam aus dem Bereich der Bildenden und Angewandten Kunst.