Kümmels Anzeiger 7/18

Die Arbeitsgruppe Heimatgeschichte beim Heimatverein Erkner bittet um Unterstützung

Liebe Freunde des Heimatvereins Erkner e.V.,
Ihre  zahlreiche Teilnahme  an  unseren  verschiedensten  Veranstaltungen  ist  uns  Freude  und  Ansporn zugleich. Auch im Jahre 2018 soll es Neues  auf  dem  Museumshof geben. Dazu gehört vor allem unser großes Vorhaben, die Zeit 1914 – 1945 im Ort aufzuarbeiten. Gemeinsam mit einer Museologin werden wir beginnen,  den  Raum  im  Haupthaus,  in  dem  bisher  Exponate  zu den   Bereichen   Handwerk   und Schule  zu  sehen  waren,  umzugestalten.  Das  Vorhaben  wird  einige  Monate  in Anspruch  nehmen.

Leider  sind  durch  die  Bombardierung  Erkners  1944  viele  Dokumente  verbrannt. Deshalb  die Bitte: Sollten Sie im Nachlass Ihrer Verwandten Gegenstände und Schriftstücke aus der Zeit 1914 – 1945 finden, melden Sie sich bitte bei uns. Wir sind besonders an Exponaten interessiert. Das  Programm  des  Vereins  steht 2018  unter  dem  Motto  „130  Jahre  Gesundheitswesen  in  Erkner“, denn vor ca. 130 Jahren etablierte sich der erste Arzt im Ort, 5 Jahre später  wurde  die  erste  Apotheke eröffnet.  Die  Arbeitsgruppe  Heimatgeschichte  wird  aus  diesem Anlass  eine  erste  kleine  Ausstellung vorbereiten. Sie wird bei uns in der Scheune zu sehen sein und ab dem 13. Mai, dem Internationalen Museumstag, gezeigt werden. Es  ist  geplant,  die  Recherchen zum   Thema   Gesundheitswesen auszubauen und später ein Erkneraner  Heft  herauszugeben.  Wenn Sie also im Gesundheitswesen tätig waren und Interessantes zu erzählen oder zu zeigen haben, melden  Sie  sich  doch  bitte  bei  uns. Wir würden uns freuen!

Kontakt unter:
hv-erkner@t-online.de
Tel.: 03362-22452, FAX: 888232
H. Otto

 

Erkner im Pressespiegel 2017

Juli 17

• Ungewöhnlich starke Regenfälle sorgten u.a. in der Unterführung am Bahnhof und in der Fürstenwalder Straße für Überflutungen. Am Bahnhof stand das Wasser bis 1,20 Meter hoch. Die Feuerwehr rückte zu 10 Einsätzen aus.

• 21 Mannschaften mit Spielern von 6 bis 60 Jahren hat der Fußballverband Erkner derzeit. Nun beklagt er einen Sachschaden von ca. 8 000 Euro. Bei einem Brand wurden u.a. zehn Trikotsätze, einige  Trainingsanzüge  und  Kleidung für repräsentative Zwecke, Pokale und Bälle beschädigt.

• Kerstin Schaffrath, Lehrerin für Mathematik/Physik und seit 2011 Leiterin  der  Morus-Oberschule Erkner, geht in den Ruhestand. Nachfolger wird Fridhjof Cornelisen.

• Die American  Football-Mannschaft  aus  Erkner,  die  Razorbacks, feierten ihr 25jähriges Vereinsjubiläum.

• Als  erstes Wohnungsunternehmen  in  Ostdeutschland  hat  die Wohnungsgesellschaft   Erkner das Umweltmanagement-System EMAS eingeführt. (Das Chemiewerk „Prefere Resins“ im Ort besitzt es bereits.) Das ist ein von den Europäischen   Gemeinschaften 1993 entwickeltes Instrument für Unternehmen,  die  ihre  Umweltleistung verbessern wollen. Seine Umsetzung wird regelmäßig von Umweltgutachtern  kontrolliert. Die  WGE  eröffnete  bei  einem Mieterfest im Ortsteil Neu Buchhorst  einen  Barfußpfad,  einen eingefriedeten  Parcours  mit  12 Teilstrecken  aus  unterschiedlichen Materialien – Holz, Steine, Mulch. Dazu gehört ein Insekten-Hotel.

• An  der  Waldpromenade/Ecke Fuchssteig wurde ein neuer städtischer  Spielplatz  eröffnet.  Die Initiative  ging  wesentlich  vom Anwohnerverein „IG Flakenseesiedlung“ aus, der auch Spenden einwarb und das Projekt u. a. bei der Fanta-Spielplatz-Initiative anmeldete.  Die  Eröffnung  wurde mit einem Fest begangen.

• Ein Golden Retriever wurde im Carl-Bechstein-Gymnasium zum offiziellen  Schulhund. Ausgebildet  wurde  Luna  von  Hundehalterin  und  Studienrätin  Karolina Schmidt. Der Einsatz des Hundes im Unterricht hilft bei der Ausprägung  und  Stärkung  emotionaler und sozialer Kompetenzen, beim „Aufschließen“  zurückhaltender Schüler.  Schulhunde  werden  in Brandenburg bisher vor allem in Grundschulen eingesetzt.

 

August 17

• Mehr als 300 Interessierte besuchten an zwei Tagen das Angebot „Kunst in der Werkstatt“. Rolf Dieter  Schiller  hatte  14  Künstler verschienener Genres eingeladen und sowohl sein Grundstück in  der  Dämeritzstraße  als  auch die Metall-Werkstatt als Ausstellungs- und Begegnungsraum zur Verfügung  gestellt.  Live-Musik, Kaffee und Kuchen luden zusätzlich zum Verweilen ein.

• In den ersten vier Wochen nach seiner Gründung sind dem Bündnis  „Rettet  unseren  Flakensteg“ bereits 80 Bürger aus Erkner, Berlin und anderen Orten beigetreten. Dem Bündnis geht es darum, dem Land zu verdeutlichen, dass viele Menschen hinter dem Projekt stehen. Die Hoffnung ist, auch beim Bund-Länder-Förderprogramm Aktive  Stadtzentren  berücksichtigt zu werden.

• Der  Ex-Bundesliga-Profi  und ehemalige  Nationalspieler  Jörg Heinrich  leitet  bereits  zum  dritten  Mal  in  Erkner  ein  Fußball-Camp. 63 Kinder von 6 bis 14 Jahren nehmen mit großer Freude daran teil. Solche Camps vermitteln nicht nur neue Trainingsmethoden, sondern dienen ebenso dazu, bei bisher nicht aktiven Kindern  das  Interesse  am  Sport  zu wecken.

• Ca. 900 000 Euro wurden über mehrere Jahre für die Umgestaltung  und  Verbesserung  der Außenanlagen, des Hofbereiches und des Schulgartens auf dem Grundstück der Förderschule mit dem sonderpädagogischen   Schwerpunkt Lernen „Am Rund“ eingesetzt.

• Die vierte Auflage des Resonanz Open Air am Jugendklub Erkner zog mehr als 500 Tanzlustige an. Organisiert  wird  das  Spektakel von 30 jungen Leuten, die größtenteils in Erkner und Umgebung aufgewachsen sind. 12 DJs baten von 12 Uhr bis Mitternacht mit elektronischer Musik zum Tanz.