Kümmels Anzeiger 01/17

Erkner im Pressespiegel 2016

Oktober 2016

• Rund 1700 Menschen holen sich 2016 jeden Monat Lebensmittel bei der Tafel in Erkner. Das sind etwa 200 mehr als im vergangenen Jahr. Circa 15 bis 20 Tonnen Nahrungsmittel gehen pro Monat über den Tisch und 60 bis 80 Essen kochen freiwillige Helfer pro Tag. Wegen der großen Nachfrage ist seit diesem Jahr die Tafel in Erkner auch samstags geöffnet.

• 385 Simson-Liebhaber trafen sich in Erkner bereits zum neunten Mal am Tag der Deutschen Einheit zu einer gemeinsamen Ausfahrt. Dieses Mal ging es über Hangelsberg, Fürstenwalde, Markgrafpieske nach Mönchwinkel. Zur ersten Tour 2008 waren es nur 18 Interessenten.

• Der 15. Herbstball der Wohnungsgesellschaft Erkner (WGE) stand in diesem Jahr unter dem Motto „Eine Nacht in New York“. 250 Gäste erfreuten sich an flotten Melodien und an amerikanischer Küche.

• Vorrangig für Mieter im Försterweg baute die städtische Wohnungsgesellschaft ein Parkhaus für 52 Fahrräder und will damit die umweltfreundliche Mobilität der Bürger fördern. Die Nutzung ist kostenfrei. Interessierte Bürger erhalten bei  Bedarf eines bzw. mehrerer Schlüssel auch eine kleine Nutzungsvereinbarung zur Einhaltung von Ordnung und Sauberkeit.

• Das Chemiewerk von Prefere Resins Erkner erhielt erneut ein Umweltzertifikat. Schon vor drei Jahren hatte es das Umweltmanagementsystem EMAS eingeführt, das einem Regelwerk der Europäischen Union folgt, im Gegensatz zu anderen Siegeln jedoch auf öffentlichem Recht beruht. Das Chemiewerk ist mit seinen aktuell 117 Beschäftigten größter Arbeitgeber in der Stadt.

• Für den 134. Märkischen Abend konnte die Arbeitsgruppe Heimatgeschichte beim Heimatverein Erkner den Veterinärmediziner Dr. Rolf Röschke gewinnen. In einem interessanten Videovortrag machte er die Gäste mit seinem Urgroßvater bekannt, dem Sanitätsrat Dr. med. Carl Moeller (1869-1935). Er gehörte u.a. zu den Mitbegründern des einstigen Verschönerungsvereins. Noch heute zeugen viele Wanderwege von seinem Schaffen. Er gründete eine Sanitätskolonne und war auch im Gemeinderat aktiv tätig.

• Das vom Heimatverein der Stadt neu herausgegebene Erkneraner Heft trägt den Titel „Erkners verlorene und heimgekehrte Tochter“. Darin beschäftigt sich Dr. Elisabeth Stoye-Balk mit dem Leben und Wirken der Schriftstellerin und Poetin Helga M. Novak, die in Erkner aufwuchs und hier auch ihre letzte Ruhe fand.

• Der Mutter-Wolffen-Nachmittag im Oktober hatte nun schon zum 22. Mal die Heilpraktikerin Angelika Fehse zu Gast. Sie machte die Besucher mit alternativen Gesundheitsmethoden durch die chinesische Medizin vertraut.

• Vom Kulturverein 425 organisiert, konnten sich Besucher in diesem Jahr gleich an zwei Abenden im Bürgersaal des Rathauses an Konzerten des Jazzers Alexander Blume aus Thüringen und seiner Freunde erfreuen. Aufgrund des durchschlagenden Erfolges sind für 2017 ebenfalls zwei Veranstaltungen versprochen.

• Das Benefiz-Bowlen des SPD-Ortsvereins Erkner-Gosen-Neu Zittau erbrachte einen Erlös von 300 Euro. Das Geld ging in diesem Jahr an den Erkneraner Jugendklub „Haus am See“.