Kümmels Anzeiger 13/17

Erkner im Pressespiegel 2017

Februar 2017
• Zum siebten Mal in Folge fand in der Stadthalle die Messe Oder-SpreeBau statt. Ca. 40 Firmen der Region präsentierten sich mit ihren Angeboten.

• Seit November 2015 treffen sich in der Erkneraner Neu Zittauer Str. 15 an einem Sonntag im Monat Menschen im Trauercafé. Die Leiterin der Selbsthilfe-Kontaktstelle, Angelika Brychcy, bietet hier in Anwesenheit einer Psychologin Hilfe an, nach Verlust eines geliebten Menschen mit der eigenen Trauer klar zu kommen. Als Partner unterstützen der Verein Ambulanter Hospizdienst und die Evangelische Kirchengemeinde.

• Die Regine-Hildebrandt-Schule in Erkner und Fürstenwalde, Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, hat eine neue Leiterin, Annette Lehmann. Sie trat die Nachfolge von Eva Uhlmann an, die in den Ruhestand ging.

• Die Stadtverordneten beschlossen die Gründung einer Projektgruppe, die zum Ziel hat, Erkner stärker digital auszurichten, denn in der neuen Legislaturperiode soll ein neues Bürgerinformations- und Ratssystem eingeführt werden.

• Die ChemieFreunde Erkner e.V.- CFE luden zum Baekeland-Tag ein. Auf dem Programm standen eine Führung durch das Werk von Prefere Resins, ein Schaupressen und zwei populärwissenschaftliche Vorträge.

• Drei von vier Sieger-Teams beim Börsenspiel im Bereich der Sparkasse Oder-Spree kamen vom Carl-Bechstein-Gymnasium der Stadt. Das Börsenspiel hat zum Ziel, jungen Menschen das moderne Wirtschafts- und Finanzwesen nahe zu bringen.

• Das kreisliche Netzwerk Gesunde Kinder bildet in Erkner Familienlotsen aus. Sie besuchen zehn Ausbildungseinheiten und stehen anschließend jungen Eltern mit Kleinkindern bei der Erziehung und gesundheitlichen Entwicklung beratend zur Seite. Koordinatorin ist Kerstin Buch, Erzieherin in der Kita Knirpsenhausen.

• Zu Gast bei Mutter Wolffen, einer Veranstaltung des Heimatvereins Erkner e.V., war der Ortshistoriker Frank Retzlaff. Er sprach unter dem Titel „Alles Ausländer?“ über die Anfänge der Besiedlung Erkners.

 

März 2017

• Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) investiert im Kalenderjahr 2017 ca. 14,4 Millionen Euro in den Trink- bzw. Schmutzwasserbereich. Davon profitiert Erkner u.a. in der Woltersdorfer Landstraße, in der Alten Poststraße, der Scharnweber- und Hessenwinkler Straße. Hier werden Schmutzwasserkanäle ausgewechselt.

• Zwölfklässler des Carl-Bechstein-Gymnasiums zeigten eine Ausstellung mit dem Titel „Der Mensch und seine Welten“. Zu sehen waren Plastiken, Malereien und Fotografien.

• Im Bildungszentrum in der Seestraße wurde der Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ ausgetragen. Er steht unter dem Motto „Zukunft-Ich gestalte sie!“ Beteiligt waren 61 Schüler aus ganz Ostbrandenburg.

• Der Seniorenbeirat lud wieder zum traditionellen Frühlingsfest in die Stadthalle. Ca. 300 Gäste nahmen die Einladung gern an, tanzten zur Musik der tschechischen Big Band „Celestynka“ und erfreuten sich am Auftritt der Cheerleader „Black Babes“.

• Mit einer Doppelveranstaltung, auf dem Friedhof und an der Gedenkstätte Neu Zittauer Straße/ Ecke Hohenbinder Weg, erinnerte die Stadt an den vernichtenden Bombenangriff vom 8. März 1944 auf Erkner. Damals verloren über 230 Menschen ihr Leben, es gab unzählige Verletzte. 413 Häuser wurden völlig zerstört, 675 waren zunächst unbewohnbar.

• Die ersten 14 von 28 Eigentumswohnungen auf dem Gelände der ehemaligen Ausflugsgaststätte „Löcknitz-Idyll“ sind bezogen.

• Zum  neuen Stadtwehrführer der Freiwilligen Feuerwehr wurde der 42-jährige Rolf Stagneth ernannt. Er leitete zuvor bereits 25 Jahre erfolgreich die Jugendfeuerwehr der Stadt. Frank May und Heinz Scholz,  ehemaliger Wehrführer  bzw.  Stellvertreter,  erhielten  das Brandenburger Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold, die höchste Auszeichnung der Feuerwehr im Bundesland.

• Das Lokale Bündnis für Familie führte zum neunten Mal in der Stadthalle den Familientag durch. 50 Vereine und Einrichtungen präsentierten ihre Angebote, die von rund 1 000 Besuchern gern angeschaut und ausprobiert wurden.

• Die ChemieFreunde Erkner e.V. luden zu einem Vortrag in die Scheune des Heimatmuseums ein. Die Referentin Simone Krüger von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) Berlin sprach zum Thema „Kunststoff-Verbundmaterialien im Brandtest“.

• Der Kinderbauernhof, seit 1998 eine gern angenommene Institution im Ort, hat nach einem Eigentümerwechsel mit einer verdoppelten monatlich zu zahlenden Pacht zu kämpfen. Die Stadt hilft mit einer Förderung von 2130 Euro. Der SPD-Ortsverein Erkner – Gosen-Neu Zittau übergab eine Spende von 1 000 Euro. Der Trägerverein „Tiere für Euch“ hofft auf weitere Spenden und möchte damit eine zusätzliche Arbeitsstelle aufbauen, um mehr Angebote zu schaffen.

•  Im  Gerhart-Hauptmann-Museum  wurde  die  Wanderausstellung „Peter Schlemihl. Die Geschichte eines Buches“ eröffnet. Im Mittelpunkt steht die 1813 von Adelbert von Chamisso – zum Teil im Oderbruch – geschriebene Märchenerzählung  „Peter Schlemihls wundersame Geschichte über den Mann, der seinen Schatten an den Teufel verkauft. Sie wurde in mehr als 40 Sprachen übersetzt.

• Der Verein 425 Kultur Erkner führte den 13. Gesundheitstag unter dem Motto „Krankheit, Heilung und Wellness“ durch. Er wurde wieder gern von sehr vielen Besuchern angenommen. Von besonderem Interesse waren Vorträge zu gängigen Krankheitsbildern, wie Schulter- und Nervenschmerzen, Schlaganfall und  Hämorrhoidalleiden und deren Therapiemöglichkeiten. Sie wurden von Chef- und Oberärzten der Krankenhäuser in Rüdersdorf und Bad Saarow gehalten.

• Der beste Elektroniker der Region kommt aus Erkner. Max Göhring hat bei der Firma Mesa Gesellschaft für Elektronik mbH in Erkner seine Ausbildung abgeschlossen und wurde im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks als bester Lehrling der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) ausgezeichnet.

• 4 300 von 11 864 Erkneranern sind 60 Jahre und älter. Deshalb organisierten Stadt und der Seniorenbeirat einen Fachtag „Alt werden in Erkner“. Es ging um Wohnen, Pflege und Betreuung. Eingeladen waren u. a. Vertreter des Pflegestützpunktes, der Wohnungsgesellschaft und der GefAS.

• Das Kunststoff- und Chemie-Kabinett (KuCK) in der Beuststraße 1 wurde 5 Jahre alt. Unter dem Motto „Von der Bakelitpresse zum modernen 3D-Drucken“ konnten Besucher beobachten, wie z.B. ein flacher Schlüsselanhänger entsteht.

• Den Mutter-Wolffen-Nachmittag im Monat März gestalteten Schüler der MORUS-Oberschule für die Gäste. Sie kochten für sie vegetarisch, also leckeres Essen auch ohne Fleisch.